Unsere Chronik

Am 9. August beschloss die Mitgliederversammlung den Bau des Spartenheims in seiner jetzigen Gestalt. Finanziert wurde der Bau durch

Im Saal des „Goldenen Löwen“ (Tanzgaststätte in der Georg-Schumann-Straße) fand das 25. Stiftungsfest der Sparte statt.

Mit einem Aufwand von 2.700 Reichsmark und der Hilfe vieler Gärtner entstand die Kantine wieder neu. Doch sie wurde bald zu klein.

Der Verein hatte durch Bombenangriffe, eingefrorenes Geld bei der Reichsbank und der Währungsreform weit über 40.000 Reichsmark Gesamtschaden.

Die Gartenanlage wurde bei Luftangriffen der Anglo-Amerikaner stark getroffen, vieles wurde zerstört, unter anderem auch die Kantine.

Die Jahre 1932-1933 waren wegen der hohen Arbeitslosigkeit sehr schwer. Viele Gärtner hatten keine Arbeit und kein Geld.

Da der Brunnen neben der Kantine kein einwandfreies Trinkwasser lieferte, baute man eine Wasserleitung von der Herloßsohnstraße durch den Verein West-Gohlis in unser Gelände.

Elektrisches Licht wurde in die Kantine gelegt. Gleichzeitig liefen Verhandlungen für die Schaffung neuer Gärten. Dazu war guter Boden nötig. Nachdem wir ein Darlehen über 12.000 RM von der Wohlfahrtshilfe beim sächsischen Arbeits- und Wohlfahrtsministerium erhalten hatten, konnten weitere Gärten entstehen.

Herr Brandt verlangte, dass die Kleingärtner das gesamte Gelände zwischen Flutrinne bis zur Pleiße, der Eisenbahn und dem KGV „West-Gohlis“ übernehmen sollten. Die Gärtnerversammlung stimmte dem zu.
Das war die Gründungsstunde des vom Turnverein unabhängigen neuen Gartenverein namens „Verein für Volksgesundung, Schrebergarten-, Bade -und Spielplatzanlage zu Leipzig-Gohlis“ e.V.

Nach vielen Verhandlungen mit Herrn Brandt konnte 1922 ein Pachtvertrag abgeschlossen werden.  Die Hauptversammlung des Turnvereins genehmigte diesen und so wurden die jetzige Gärten 1 - 171 an Turnvereinsmitglieder übergeben.

Unsere Wurzeln hat unser Verein in dem seiner Zeit bereits bestehenden "Allgemeinen Turnverein Leipzig Gohlis 1848", dessen Sportler im Jahr 1921 immer dringender den Wunsch nach besseren und größeren Spiel- und Sportplätzen äußerten.

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