1927

Herr Brandt verlangte, dass die Kleingärtner das gesamte Gelände zwischen Flutrinne bis zur Pleiße, der Eisenbahn und dem KGV „West-Gohlis“ übernehmen sollten. Die Gärtnerversammlung stimmte dem zu.
Das war die Gründungsstunde des vom Turnverein unabhängigen neuen Gartenverein namens „Verein für Volksgesundung, Schrebergarten-, Bade -und Spielplatzanlage zu Leipzig-Gohlis“ e.V.

So sahen die Mitgliedsbücher des Vereins damals aus.

Mitgliedsbuch

Die neuen Kleingärtner machen das Gelände urbar!

Der Bau einer Kantine wurde beschlossen. Es kam nach anfänglichen Schwierigkeiten bei Gesprächen mit der Gohliser Brauerei zu Verhandlungen mit der Riebeck-Brauerei (heute Sachsenbräu). Diese gaben dem Verein ein Darlehen von 12.000 Reichsmark für den Bau der Kantine und den Kauf von Stühlen und Tischen und einem Bierapparat. Die Sommer- und Kinderfeste, die nun folgten, waren richtige Volksfeste mit hohen Besucherzahlen.

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