Haupt-Anwendungen: Depressionen
Verwendete Pflanzenteile: Blüten
Heilwirkung: abschwellend, adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutbildend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, tonisierend
Anwendungsbereiche:
- Atemwege (Bronchitis, Halsentzündung, Fieber),
- Verdauungssystem (Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Magenbeschwerden, Darmentzündung,
Durchfall, Hämorrhoiden), - Stoffwechsel (Rheumatismus, Gicht),
- Harnorgane (Blasenentzündung, Bettnässen),
- Frauenheilkunde (Gebärmutterkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Endometritis,
Wechseljahrbeschwerden, Zyklusunregelmässigkeiten), - Nervensystem: (Depressionen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne,
Hypochondrie, Angstzustände, Neuralgien, Trigeminusneuralgie, Ischias, Hexenschuss), - Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Muskelzerrungen, Blutergüsse, Quetschungen,
Verrenkungen, Verstauchung, Krampfadern), - Haut (Wunden, Verbrennungen, Beulen, Geschwüre, Ekzem, Schrunden, Stichwunden,
Trockene Haut, Narbenschmerzen)
Herstellen einer Tinktur:
Man nehme ein leeres Glas mit Schraubdeckel und fülle dieses mit Blüten. Danach werden die Blüten mit Melissengeist, Doppelkorn oder Klarer aufgefüllt. Nach einigen Tagen den Inhalt des Glases durch ein Feinsieb gießen und in eine beschriftete Flasche füllen.
In Verbindung mit Pfefferminztinktur schwächt es sogar den Juckreiz bei Mücken- und Wespenstichen ab.
Achtung: Bei einer Einnahme von Johanniskraut über einen längeren Zeitraum, kann die Wirkung der Anti-Baby-Pille aufgehoben werden.
Quelle: de.wikipedia.org | Johanniskrautgewächse & heilkraeuter.de